Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin – Berlin School of Economics and Law - ist eine der führenden akademischen Ausbildungsstätten für den Management-Nachwuchs in Wirtschaft, Verwaltung und Justiz in Deutschland. Derzeit sind ca. 12.000 Studierende aus rund 100 Ländern in 56 Studiengängen der HWR Berlin immatrikuliert. Für die Ausbildung engagieren sich rund 260 Professorinnen und Professoren sowie mehr als 900 Lehrbeauftragte aus einem breiten disziplinären Spektrum, das die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre ebenso wie Rechts-, Sozial- und Ingenieurwissenschaften umfasst. An der HWR Berlin wird in deutscher und englischer Sprache gelehrt.
Der Fachbereich 2 Duales Studium Wirtschaft • Technik bietet derzeit ca. 2.000 duale Studienplätze in 15 Disziplinen in den Bereichen Wirtschaft und Technik an, bei denen die motivierenden und methodischen Vorteile einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis genutzt werden. Die Absolventinnen/Absolventen der Bachelor-Programme verfügen nach einer Regelstudienzeit von drei Jahren über fundierte Fachkenntnisse und berufspraktische Erfahrungen in einem der über 700 Partnerunternehmen. Der enge Kontakt zu renommierten Unternehmen und der dadurch mögliche kontinuierliche Austausch mit der Wirtschaftspraxis ist das wichtigste, prägende Wesensmerkmal aller Studiengänge des Fachbereichs.
Die Hochschule zeichnet sich durch hohen Praxisbezug in der Lehre, intensive und vielfältige Forschung sowie eine starke internationale Orientierung aus. Gegenwärtig bestehen mehr als 180 aktive Partnerschaften mit Universitäten weltweit. Die HWR Berlin ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS 7 - Alliance for Excellence“, einem Zusammenschluss von sieben großen deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften zur gemeinsamen Qualitätssicherung und Internationalisierung.
Am Fachbereich 2 „Duales Studium Wirtschaft • Technik“ der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin ist folgende Stelle zu besetzen:
Kennzahl: 101_P_2023
Besoldungsgruppe: W2 Besetzbar: ab sofort, befristet für die Dauer von 4 Jahren
Bewerbungsschluss: 11.10.2023
Die Professur wird aus dem Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre finanziert. Mit dem Programm wird die Förderung von Wissenschaftlerinnen beabsichtigt.
Im Rahmen der Professur sollen auch Lehrveranstaltungen in englischer Sprache konzipiert und durchgeführt werden.
Die Übernahme sowie die Betreuung der Studierenden bei der Anfertigung von Praxistransfer-, Studien- und Abschlussarbeiten gehört ebenso zu den Aufgaben der Professur wie die curriculare Weiterentwicklung der volkswirtschaftlichen Fächer im Studiengang „Betriebswirtschaftslehre" zu dem oben genannten Themenschwerpunkt.
Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird über die Vertretung des Fachgebiets hinaus erwartet, dass sie in den geschlechterbezogenen Studienangeboten der Hochschule sowie in der Weiterentwicklung von Forschung und Lehre im Bereich „Geschlechterforschung" am Harriet Taylor Mill-Institut für Ökonomie und Geschlechterforschung aktiv mitwirken. Damit die Professorin/der Professor die Weiterentwicklung von Forschung und Lehre im Bereich „Geschlechterforschung" aktiv unterstützen kann, wird die übliche Lehrverpflichtung (18 SWS) um ein Drittel auf 12 SWS ermäßigt werden.
Die Bewerberinnen und Bewerber müssen die Voraussetzungen des § 100 Berliner Hochschulgesetzes (BerlHG) erfüllen. Ebenso kommt, in diesem begründeten Ausnahmefall, Absatz 1 Satz 1 Nummer 4 Buchstabe a zum Tragen.
Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber soll eines der folgenden Themenfelder in Lehre und Forschung abdecken: Ökonomische Analyse von Mehrfachdiskriminierungen, lntersektionalitäten als analytischer Ansatz, Messverfahren von lntersektionalitäten, international-vergleichende Geschlechterforschung.
Forschungsinteressen, die das Profil der volkswirtschaftlichen Fachgruppe stärken und Möglichkeiten der Kooperation eröffnen, sind ausdrücklich erwünscht.
Neben einem abgeschlossenen Studium der „Volkswirtschaftslehre" oder „Wirtschaftswissenschaften" und einer fachadäquaten Promotion werden berufsspezifische Erfahrungen mit Schwerpunktbildung in oben genannten Bereichen vorausgesetzt. Einschlägige wissenschaftliche Publikationen, Fähigkeiten bei der Vermittlung wissenschaftlicher Methodenkompetenz sowie Lehrerfahrungen werden erwartet. Vorteilhaft sind internationale Erfahrungen.
Erwartet wird zudem die im Rahmen der Lehre in dualen Studiengängen besonders wichtige Bereitschaft zur praxisorientierten Kooperation mit den am Studium beteiligten Partnerunternehmen der Hochschule.
Die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung gehört zu den Dienstpflich-ten. Medienkompetenz und eine aufgeschlossene Haltung zu modernen Lehr- und Lernformen sind wünschenswert.
Die Bereitschaft und Fähigkeit, Lehrveranstaltungen in englischer Sprache durchzuführen, wird vorausgesetzt.
Die Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Aspekten in Forschung und Lehre wird erwartet.
Bewerbung:
Die HWR Berlin fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, wir freuen uns deshalb besonders über die Bewerbungen von Frauen. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Nachweisen – soweit vorhanden auch Ergebnissen von Lehrevaluationen - und Zeugnissen zur Erfüllung der Einstellungsvoraussetzungen bis zum 11.10.2023 über unser Online-Bewerbungsportal unter .
Bei Rückfragen zur ausgeschriebenen Position wenden Sie sich bitte an: .
Interessierte Frauen können Kontakt zur zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Hochschule, Frau Viola Philipp, unter (030) 30877 1231 oder aufnehmen.
Weitere Informationen finden Sie auch unter: sowie unter .