Reg.-Nr. 264/2023 Fristende 30.09.2023 for english:
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist eine traditionsreiche und forschungsstarke Universität im Zentrum Deutschlands. Als Volluniversität verfügt sie über ein breites Fächerspektrum. Ihre Spitzenforschung bündelt sie in den Profillinien Light – Life – Liberty. Sie ist eng vernetzt mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, forschenden Unternehmen und namhaften Kultureinrichtungen. Mit rund 18.000 Studierenden und mehr als 8.600 Beschäftigten prägt die Universität maßgeblich den Charakter Jenas als weltoffene und zukunftsorientierte Stadt.
In der Arbeitsgruppe Vergleichende Entwicklungsbiologie (Prof. Dr. Andreas Hejnol) am Institut für Zoologie und Evolutionsforschung der Fakultät für Biowissenschaften ist zum 01.11.2023 oder später eine Stelle als
in Teilzeit (50%/20 Wochenstunden) zunächst befristet auf 3 Jahre zu besetzen.
Die Gruppe Vergleichende Entwicklungsbiologie von Herrn Professor Andreas Hejnol verfolgt mehrere Projekte, die von der Genomanalyse über die Morphologie bis hin zu fortgeschrittenen, vergleichenden entwicklungsbiologischen Ansätzen reichen. Wir kombinieren Methoden der Molekularbiologie, Genomik, Elektronen- und Lichtmikroskopie und Einzelzell-Omik, um eine Reihe von marinen und limnischen Tieren zu untersuchen. In den Projekten werden die genomische Organisationsebene mit dem morphologischen Phänotyp verknüpft und die Ergebnisse mit dem evolutionären Ansatz analysiert. Die Arbeitsgruppe versuchen zu verstehen, wie sich die faszinierende phänotypische Vielfalt der Natur evolviert hat und wie genomische, zelluläre und entwicklungsbedingte Veränderungen zu dieser Vielfalt geführt haben.
Die Arbeit im Hejnol-Labor umfasst bioinformatische und embryologische Arbeiten. Da Andreas Hejnol auch Direktor des Phyletischen Museums ist, trägt das Labor aktiv zu seinen Outreach-Aktivitäten bei. Englisch ist die Arbeitssprache in der Arbeitsgruppe.
Der/die Doktorandin soll die Embryologie verschiedener wirbelloser Tiere vergleichend mit molekularen und mikroskopischen Methoden untersuchen. Speziell ist das Ziel die Zellgenealogie von verschiedenen Embryonen mittels 3D-Zeitrafferaufnahmen von lebenden Embryonen zu analysieren und die Ergebnisse mit molekular-deskriptiven und funktionellen Methoden (Laser-Zell Ablation, Gen-Manipulationen) zu kombinieren. Die übergreifende Fragestellung ist die Evolution von Zellgenealogien (z.B. Spiralfurchung und anderen Furchungsmustern) und ihre Verbindung zur Evolution des Genotyps und Phänotyps. Der Beitrag zur Lehre (2 SWS) und Wissenschaftskommunikation, zum Beispiel mittels des Phyletischen Museums ist erwartet.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bis zum 13.09.2023, verlängert bis 08.10.2023 über unser Onlineformular.
Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten unter:
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